Der win e.V. identifiziert sich mit Werten wie Vielfalt, Respekt und Barrierefreiheit. Dabei ist Barrierefreiheit ein Thema, welches auf unterschiedlichen Ebenen relevant ist. So bedeutet Barrierefreiheit z.B. Rampen statt Treppen. Aber bauliche Barrierefreiheit reicht für einen inklusiven Alltag nicht aus. Denn es geht auch um die Freiheit im Kopf, alle Menschen mitzudenken: Menschen mit einer Sehbehinderung, Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Menschen die die Sprache nicht sprechen, ebenso wie Kinder, Eltern mit Kinderwagen, Senioren und Seniorinnen und viele mehr. Alle Menschen haben unterschiedliche Bedarfe und Bedürfnisse. Dieser Vielfalt möchte der win e.V. wertschätzend und inklusiv begegnen.
Teil dessen ist auch eine digitale Barrierefreiheit. Das Internet scheint für alle Menschen gleichermaßen zugänglich und nutzbar zu sein. Jedoch gibt es digitale Barrieren, die eben jene Nutzbarkeit einschränken. So haben z.B. Menschen mit einer Sehbehinderung Schwierigkeiten dabei Texte einer Homepage zu lesen, die sich farblich nur gering von der Farbe des Hintergrunds abheben. Gehörlose Menschen können mit Fotos, Videos oder GIFs nichts anfangen, wenn es keine Untertitel gibt. Menschen mit Leseschwäche haben Schwierigkeiten mit langen, verschachtelten Sätzen oder Menschen, die die Sprache der Website nicht sprechen, sind auf eine Übersetzung angewiesen.
Letzteres wurde kürzlich auf unserer Homepage eingeführt. So können nun all unsere Beiträge durch einen Mausklick in unterschiedliche Sprachen übersetzt werden. Eine solche digitale Teilhabe ist essentiell für Inklusion. Um die Werte von win e.V. damit in Einklang zu bringen, beschäftigen wir uns als Team professionell mit den Anforderungen der Digitalisierung. Damit bauen wir Barrieren ab und bewegen uns mehr in Richtung digitaler Barrierefreiheit.