Friederike Erhart stellt sich vor
Wie es dazu kam, kann ich gar nicht sagen… Irgendwann stellte ich fest, dass ich mich sehr für Gesundheit, Ernährung und alternative Heilverfahren interessiere. Vieles habe ich ausprobiert und noch mehr dazu gelesen. Eine Berufung, der man heute ja so gerne folgt, ist es nicht und einen Beruf habe ich daraus auch nicht gemacht. Aber diese Themen finde ich so spannend, dass ich mich fast täglich damit beschäftige. Deshalb war ich auch so begeistert, als ich von dem Projekt „Gesund im Quartier – Gesundheitsprävention für Seniorinnen und Senioren“ las und die Zusage für diese Stelle bekam. Nun ist Gesundheit ja ein großes Feld und der Begriff kann sehr unterschiedlich gefüllt werden. „Gesund im Quartier“ bedeutet für mich
• gemeinsam statt einsam
• in Bewegung kommen und bleiben
• lecker essen
• Futter für den Kopf
• zusammen Spaß haben
• Neues ausprobieren und Bewährtes ausbauen
• Unterstützung bekommen und annehmen, wenn man sie braucht
Und warum gerade die Arbeit mit Seniorinnen und Senioren? Naja, zum einen bin ich der festen Überzeugung, dass wir von „den Alten“ – und das meine ich sehr respektvoll im Sinne von „Altvorderen“ – sehr viel lernen können. Es wäre schade, all das Wissen und Können zu verlieren, das diese Generation zusammengetragen hat. Zum anderen ist diese Gruppe zwar groß und wird in den nächsten Jahren weiter anwachsen; zugleich werden die Menschen mit dem Start des Rentenalters oft unsichtbar. Aus unterschiedlichen Gründen werden die Kontakte weniger und die Mobilität verringert sich. Da können Angebote im Quartier, von Nachbarn für Nachbarn, helfen, auch mit zunehmendem Lebensalter etwas zu unternehmen und so gesund zu bleiben.
Meine Aufgabe im Projekt „Gesund im Quartier – Gesundheitsprävention für Seniorinnen und Senioren“ ist es, herauszufinden, was „die Alten“ wünschen und brauchen und dafür zu sorgen, dass entsprechende Angebote entstehen. Angebote, die ihnen Spaß machen und helfen gesund zu bleiben – und diese Angebote sollen von engagierten Nachbarinnen und Nachbarn aus Wiesenau durchgeführt werden. Dreh- und Angelpunkt ist dabei der Quartierstreff. Alle, die sich für das Thema Gesundheit in seiner großen Vielfalt interessieren, die sich schon immer mal im Quartierstreff umsehen wollten, die Lust haben, mal (wieder) etwas Neues auszuprobieren oder die etwas in Bewegung bringen wollen, sind herzlich eingeladen! Ich freue mich sehr auf diese Arbeit, die Kontakte, Gespräche und gemeinsamen Aktivitäten. Mein Motto lautet: „Es gibt für jedes Problem eine Lösung und auf jede Frage eine Antwort!“
Und zu guter Letzt noch ein paar Zahlen, Daten, Fakten…
Mein Name ist Friederike Erhart und mit 56 Jahren ist mein Gesicht gar nicht mehr soo neu… Am 1.4.2019 habe ich als neue Mitarbeiterin im Quartierstreff Wiesenau angefangen. Ich arbeite Vollzeit und bin für die nächsten drei Jahre zuständig für das Projekt „Gesund im Quartier – Gesundheitsprävention für Seniorinnen und Senioren“. Seit 1982 lebe ich in Hannover, habe hier Pädagogik studiert und anschließend in verschiedenen Bereichen der Erwachsenenbildung und der Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung gearbeitet. Ich bin verheiratet und habe keine Kinder. Ich liebe Bitterschokolade, bin ausschließlich mit den Öffis, zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs und lasse Rosenkohl links liegen. Ansonsten bin ich eher unkompliziert und gehe mit sehr viel Optimismus, Humor und Gelassenheit durchs Leben. In diesem Sinne wünsche ich uns „Gutes Gelingen“!
Kontaktdaten:
Dipl.Päd. Friederike Erhart
Projektkoordination
Projekt „Gesund im Quartier – Gesundheitsprävention für Seniorinnen
und Senioren“
win e.V. – Wohnen in Nachbarschaften bei der KSG Hannover GmbH
Quartierstreff Wiesenau, Freiligrathstr. 11, 30851 Langenhagen
Tel.: 0511 – 1226 1713
Mobil: 0176 – 2436 4496
E-Mail: erhart@win-e-v.de
Website: www.win-e-v.de